Kaffee-Treff im Nebengebäude und Mitgliederversammlung am 7. März
Einbeck. Dafür sind die notwendigen Versorgungsleitungen (Wasser, Strom, Gas) von der Straße aus neu gelegt worden. Alle Räume haben einen Gussasphaltestrich-Fußboden auf einer Betonsohle erhalten. Die östliche Gie - belwand wurde komplett er neuert, hinter der Fach - werk-Fassade ist eine Holzrahmenwand mit Innendämmung eingezogen. Gefache mussten teilweise erneuert werden.
Neben Fenstern, Türen und den Sanitäranlagen (WC, barrierearmes WC) ist in dem Nebengebäude eine funktionelle Küche eingebaut worden, die für Veranstaltungen genutzt werden kann. Von den 165.000 Euro stammen rund 20.000 Euro von der Kultur- und Denkmalstiftung des Landkreises Northeim und rund 15.000 Euro von der Volksbank-Stiftung. Das Projekt wurde wesentlich mit rund 130.000 Euro durch Mittel des Städtebaulichen Denkmalschutzes im Fördergebiet Neustadt- Möncheplatz realisiert.
Für die Unterstützung ist der Vorstand allen Förderern sehr dankbar. Beteiligt waren ausschließlich heimische Handwerker: die Firmen Mattern, Markoldendorfer Holzbau, Tischlerei Papenberg (Bad Gandersheim), Malerbetrieb Saal (Kreiensen), Hoppert Heizungs- und Lüftungsbau, Elektro-Isemann sowie Küchen-Rosenthal. Ausführender Architekt war das Büro ssp Sander in Bad Gandersheim. Nach Abschluss des aktuellen Bauabschnitts steht bei der Mitgliederversammlung des Fördervereins Alte Synagoge die Präsentation der Sanierung des Nebengebäudes im Mittelpunkt.
Das Treffen beginnt am kommenden Montag, 7. März, um 19.30 Uhr im Hotel »Panorama« in Einbeck. Außerdem stehen Wahlen des Vorstands auf der Tages - ordnung der Versammlung. Alle Mitglieder sind eingeladen teilzunehmen. Das ehemalige Synagogen- Gebäude in der Baustraße, das viele Jahrzehnte in Vergessenheit geraten war, wird vom Förderverein Alte Synagoge denkmalgerecht saniert. Der Verein möchte das Haus als Ort der lebendigen Begegnung nutzen, der Menschen verschiedener Kulturen, Religionen und Generationen zu einem offenen Dialog zusammen führt.ek